Stadtnachrichten

Pressemodul

Mitteilung vom 18. Oktober 2024

Maßnahmen in der Mediathek

Mit verschiedenen Maßnahmen hat das städtische Gebäudemanagement Räume im Keller der Mediathek abgedichtet. Der Grund: Damit wird vermieden, dass Luft aus den feuchten Kellerräumen in die von der Mediathek genutzten Räume eindringen kann. Wiederholte Messungen haben ergeben, dass die Luft in den öffentlich zugänglichen Räumen der Mediathek sowohl für Mitarbeitende als auch für Besucherinnen und Besucher unbedenklich ist.
Messungen haben gezeigt: Raumluft in der Mediathek ist in Ordnung.

Mitteilung vom 16. Oktober 2024

Schutterhaus Kehl-Dorf

Ein barrierefreier Bau mit eigener Küche, Sanitäranlagen und etwa 50 Quadratmetern Fläche steht den Bewohnerinnen und Bewohnern in Kehl-Dorf seit kurzem zur Verfügung. Oberbürgermeister Wolfram Britz, der Geschäftsführer der städtischen Wohnbau, Jurij Kern, die kommissarische Leiterin des Fachbereichs Bildung, Soziales und Kultur, Binja Frick, Melanie Frühe, Leiterin des Bereichs Stadtteil- und Sozialraumentwicklung sowie Stefanie Studer von der Gemeinwesenarbeit Kreuzmatt und Kehl-Dorf freuten sich am vergangenen Mittwoch (9. Oktober) darüber das „Schutterhaus“ einzuweihen.
Das Schutterhaus bietet den Bewohnerinnen und Bewohnern von Kehl-Dorf unterschiedliche Nutzungsmöglichkeiten. 

Mitteilung vom 15. Oktober 2024

Arbeitsmarkt 360 Grad

Wie Unternehmen in Kehl grenzüberschreitend Arbeitskräfte gewinnen können und wie moderne Führung aussehen muss, um diese halten zu können – das waren die Themen beim Unternehmerforum, zu dem Oberbürgermeister Wolfram Britz und Wirtschaftsförderin Fiona Härtel ins Kaleidoscoop im Straßburger Coop-Areal eingeladen haben. Mehr als 80 Firmenchefs- und -chefinnen sowie Stadträtinnen und Stadträte sind am Montagabend (14. Oktober) in diesem grenzüberschreitenden Lebens- und Arbeitsort zusammengetroffen.
Das  deutsch-französische Team der Maison de l'Emploi um Vizedirektorin Agathe Binnert (ganz rechts) stellte das Angebot des grenzüberschreitenden Ressourcenortes vor.

Mitteilung vom 10. Oktober 2024

Melanie Frühe

Der Bereich Stadtteil- und Sozialraumentwicklung hat eine neue Leitung: Melanie Frühe steht seit dem 1. September an der Spitze der Kehler Gemeinwesenarbeit sowie des Anker36 und des Frauen- und Familienzentrums.
Melanie Frühe möchte die Angebote der Kehler Gemeinwesenarbeit und des Frauen- und Familienzentrums bekannter machen.  

Mitteilung vom 09. Oktober 2024

Asiatische Hornisse

Nur in Schutzkleidung wagt sich der Schädlingsbekämpfer mit dem Hubsteiger in die Baumkrone an der Rüdigerstraße hinauf. Dort, zwischen Zweigen und Geäst gut getarnt, hängt ein Hornissennest. Die schwarzgepanzerten Tiere summen geschäftig um ihre Brutstätte in 20 Metern Höhe herum. Langsam schiebt der Schädlingsbekämpfer einen Teleskopstab zum Nest hinauf. An dessen Ende steckt eine Art Spritze, die optisch an eine Silikonspritze aus dem Baumarkt erinnert. Mit dieser Vorrichtung injiziert der Schädlingsbekämpfer ein Insektizid, das die Nestbewohner innerhalb von 72 Stunden unschädlich macht. Denn: Bei den Insekten, die in der Rüdigerstraße am Altrheinufer in luftiger Höhe nisten, handelt es sich um ein sogenanntes Sekundärnest der invasiven Asiatischen Hornisse (Vespa velutina). Das aus Südostasien eingeschleppte Insekt breitet sich seit 2014 vom Oberrheingraben ausgehend langsam in ganz Baden-Württemberg aus.
Unter einer Bestäubung versteht man bei der Schädlingsbekämpfung: Mit einer Art Spritze wird ein Pulver in das Nest geblasen.

Mitteilung vom 07. Oktober 2024

Auszeit vom Krieg

Sie (über)leben unter kaum vorstellbaren Bedingungen: Seit zweieinhalb Jahren dürfen Kinder und Jugendliche in der Region Charkiw nicht mehr zur Schule gehen, der Unterricht findet nur noch online statt. Das Haus zu verlassen, kann lebensgefährlich sein. Seit Monaten stehen ihre Wohnorte unter russischem Beschuss. Treffen mit Freunden oder Sport: Fehlanzeige. Jetzt waren 40 Zwölf- bis 14-Jährige aus dem Kriegsgebiet in Straßburg und Kehl sowie im Großraum Paris zu Gast.
40 Kinder und Jugendliche aus der Region Charkiw verbrachten in Straßburg, Kehl und im Elsass eine kleine Auszeit vom Krieg in ihrer Heimat.

Mitteilung vom 02. Oktober 2024

Alte Grundschule Kork

Teile der alten Grundschule in Kork werden derzeit saniert. Neue Fenster wurden schon eingebaut, Ende des Jahres sollen unter anderem ein barrierefreies WC sowie ein Treppenlift folgen. Außerdem werden drei Räume im Erdgeschoss umgebaut, weil der Jugendtreff Kork aus dem Keller des Handwerksmuseums aus- und in das Gemeinschaftshaus einziehen wird.
Das Gebäude der ehemaligen Grundschule in Kork ist heute ein Gemeinschaftsgebäude mit einer privaten Wohnung, einer Hebammenpraxis und Vereinsräumen.

Mitteilung vom 24. September 2024

Familientheaterreihe "Schau mal"

Für Groß und Klein eignet sich die Familientheaterreihe „Schau mal“. Geplant sind für diese Spielsaison zwei Kindertheateraufführung sowie ein Figurentheater. Los geht es am Samstag, 19. Oktober, mit dem Kindertheater „Wenn ich groß bin, werde ich Seehund“.
Der Biber mit dem sprechenden Namen Biba steht bei "Die Perle" im Mittelpunkt des Geschehens. Das für Kinder ab vier Jahren geeignete Stück wird vom Theaterduo pohyb's und konsorten gespielt. Bildrechte: Reinhard Winkler

Mitteilung vom 22. September 2024

Feuerwehrhaus Bodersweier

„Der Bau dieses Hauses war für uns eine gewaltige und kräftezehrende Herausforderung“, leitete Feuerwehrkommandant Viktor Liehr seine Rede zur offiziellen Einweihung des Feuerwehrhauses Bodersweier ein. Doch Ende gut, alles gut: Am Sonntag, 22. September, konnte dem Ausrückbereich Bodersweier/Querbach/Zierolshofen ein modernes und nachhaltiges Haus übergeben werden, das für die gesamte Kehler Feuerwehr optimale Bedingungen für die Aus- und Weiterbildung bietet. In das Mannschaftsgebäude, die Fahrzeughalle, die zugehörige Technik und den Übungsturm investierte die Stadt Kehl die stolze Summe von 3,6 Millionen Euro.
Die Einweihung des neuen Feuerwehrhauses in Bodersweier am Sonntag (22. September) war ein großes Fest, an dem auch Ortsvorsteherinnen und Ortsvorsteher aus der Nachbarschaft teilnahmen. Vordere Reihe von rechts: Oberbürgermeister Wolfram Britz, Michael Heitzmann, Leiter des städtischen Gebäudemanagements, Abteilungskommandant Stefan Hetzel, Manfred Kropp, Ortsvorsteher von Bodersweier und Feuerwehrkommandant Viktor Liehr. Dahinter von rechts: Heinz Haag, Ortsvorsteher von Querbach, Annemarie Ehrhardt, Ortsvorsteherin von Zierolshofen, Sanja Tömmes, Ortsvorsteherin von Auenheim, Heinz Faulhaber, Ortsvorsteher von Leutesheim und Thomas Wuttke, Erster Beigeordneter der Stadt Kehl.

Mitteilung vom 20. September 2024

Wildwuchs

Ausgiebiger Sonnenschein und Regen im Frühjahr und Sommer haben das Grün in den Gärten kräftig wachsen lassen. Ragen die Pflanzen jedoch in öffentliche Verkehrsflächen, ist das nicht nur störend, sondern gefährdet auch den Straßenverkehr. Um die Sicherheit nicht zu beeinträchtigen, sind Gartenbesitzerinnen und -besitzer dazu angehalten, Hecken, Sträucher und ähnliche Anpflanzungen bis mindestens an die Grundstücksgrenze zurückzuschneiden.
Hecken, die weit in den Gehweg hineinragen, können Menschen mit Rollstuhl oder Kinderwagen behindern. Deshalb muss darauf geachtet werden, dass das Grün nicht über das eigene Grundstück hinauswächst.

Mitteilung vom 19. September 2024

Ehrungen im Gemeinderat

Die Stadträte Werner Müll und Heinz Haag sind am Mittwochabend (18. September) für ihr jahrzehntelanges kommunalpolitisches Engagement mit Ehrennadeln des Städtetags in Gold ausgezeichnet worden. Während Heinz Haag seit 30 Jahren Ortsvorsteher von Querbach ist, gehört Werner Müll seit 30 Jahren dem Gemeinderat an und war seinerseits ein Vierteljahrhundert lang Ortsvorsteher von Auenheim.

Mitteilung vom 18. September 2024

Videoüberwachung

Der Kehler Schulcampus wird videoüberwacht: Neun Kameras beobachten außerhalb der Schulzeiten, was im Bereich ums Einstein-Gymnasium und die Tulla-Realschule passiert. Der Grund: Immer wieder wurden in der Vergangenheit an beiden Schulen Scheiben eingeschlagen, Tischtennisplatten oder Schulmobiliar beschädigt. Mehrere 10 000 Euro Sachschaden sind dadurch bereits entstanden.
Außerhalb der Schulzeiten wird der Schulcampus videoüberwacht, nachdem es dort immer wieder zu erheblichen Sachbeschädigungen kam.

Mitteilung vom 17. September 2024

Ein buntes Fest

Es war (fast) wie ein Tag Gartenschau: Mit einem großen bunten Fest haben Kehlerinnen und Straßburger, Straßburgerinnen und Kehler am Samstag (14. September) das 20-jährige Bestehen des 2004 eröffneten Gartens der zwei Ufer und der Passerelle gefeiert. Besucherinnen und Besucher aller Altersgruppen kamen dabei auf ihre Kosten. Die Straßburger Oberbürgermeisterin Jeanne Barseghian und ihr Kehler Amtskollege Wolfram Britz erinnerten an die schwierige Entstehungsgeschichte von Garten und Brücke, die heute Orte der Begegnung sind, die aus dem rheinüberschreitenden Lebensraum nicht mehr wegzudenken sind. Gleichzeitig machten sie deutlich, dass Grenzkontrollen die Mobilität und das Zusammenleben nicht beeinträchtigen dürften.
Kehl und Straßburg leben Europa und werden sich davon auch von Grenzkontrollen nicht abhalten lassen.

Mitteilung vom 15. September 2024

Grenzkontrollen

Die Medienvertreterinnen und -vertreter sind im Bereich der Europabrücke am frühen Morgen zahlreicher als die Beamtinnen und Beamten der Bundespolizei. Der Autoverkehr fließt spärlicher als gewohnt; auch die Tramzüge sind weniger stark frequentiert. Die Nachricht, dass die Bundesrepublik Deutschland auch am Rheinübergang von Straßburg nach Kehl die Grenzkontrollen wieder aufnimmt, scheint, so interpretiert es Tobias Lehmann, Leiter der Bundespolizeiinspektion Offenburg, einige Einwohnerinnen und Einwohner des Großraums Straßburg davon abzuhalten, nach Kehl zu fahren. Dabei sind die Grenzkontrollen keine Grenzschließung, diese Feststellung ist Tobias Lehmann wichtig: „Es geht um die Kontrolle irregulärer Migration.“
An der Haltestelle Bahnhof steigen Bundespolizistinnen und -polizisten sechs Monate lang in die Tram und fahren mit bis zum Rathaus. Das soll verhindern, dass durch die seit am 16. September wieder geltenden Grenzkontrollen auf der Tramlinie D Verspätungen entstehen.

Mitteilung vom 09. September 2024

Kultursommer Rückblick

Einen heißen Tag bei lockerer Atmosphäre und guter Musik ausklingen lassen: Darum geht es seit schon mehr als drei Jahrzehnten beim Kultursommer im Rosengarten. Auch in diesem Jahr war die beliebte Veranstaltungsreihe ein Erfolg. Etwa 3600 Musikbegeisterte zog es, zum Teil mit Klappstühlen und Picknickdecken ausgestattet, zu den insgesamt sieben Konzerten am Altrhein oder bei schlechter Witterung in der Stadthalle.
Etwa 800 Menschen genossen beim Abschluss des diesjährigen Kultursommers die Musik von "The Trouble Notes".  

Mitteilung vom 06. September 2024

Schulsanierung

22 Millionen Euro hat die Stadt in den zurückliegenden fünf Jahren in die Sanierung und Digitalisierung der 13 Kehler Schulen investiert. Weitere knapp neun Millionen Euro müssen noch verbaut werden, um das größte Schulsanierungs- und Digitalisierungsprogramm abzuschließen, das die Stadt je gesehen hat. Das Geld ist vom Gemeinderat bewilligt. Gleichzeitig steht das städtische Gebäudemanagement bereits vor der nächsten großen Herausforderung: dem Ausbau der Ganztagsbetreuung in den Grundschulen mit einem Volumen von weiteren 34 Millionen Euro.
Die Grundschule Leutesheim ist die (fast) perfekte Schule: komplett saniert, voll digitalisiert, wärmegedämmt, Brandschutz auf höchstem Niveau.

Mitteilung vom 05. September 2024

Das war das Rheingeflüster

Es ist eine Veranstaltung für Genießer: Tausende Menschen flanierten am Freitag- und Samstagabend den Kehler Altrhein entlang, wo die natürliche Kulisse durch Lichtstrahler in unterschiedlichen Farben stimmungsvoll in Szene gesetzt wurde. Meterhohe Lichtskulpturen und der in allen Regenbogenfarben beleuchtete Weißtannenturm waren beliebte Fotomotive. Musikensembles und Artisten, die mit Feuer oder einer großen blauen Tonne spielten und ein weltweit einzigartiges Fußtheater unterhielten ein Publikum, das die leisen und poetischen Vorstellungen zu schätzen wusste.
Der in Regenbogenfarben beleuchtete Weißtannenturm ist ein Anziehungspunkt beim Rheingeflüster.

Mitteilung vom 04. September 2024

Sundheimer Grund

Die Stadt muss handeln: Seit Mittwochmorgen (4. September) ist im Natur- und Landschaftsschutzgebiet Sundheimer Grund der Bagger aktiv und reißt illegale Gartenhäuser und Hütten ein, die dort bereits seit Jahren stehen. Die Gesetzeslage ist eindeutig, die Geschichte lang und komplex. Erneut ins Rollen gebracht haben sie Hinweise von Naturschützern und Partys in der Corona-Pandemie. (Bericht mit Video und Interview zum Thema im Podcast )

Mitteilung vom 03. September 2024

Kinder brauchen Sport

Sich zusammen bewegen und das am besten im Freien. Dafür steht die Initiative „Kinder brauchen Sport“. Während der Corona-Pandemie gemeinsam vom Haus der Jugend und Frank Riebel, damaliger Geschäftsführer des Intersport Hahn, ins Leben gerufen, können Mädchen und Jungen sich an verschiedenen Sportstationen austoben. Nun ist ein weiteres Spielgerät dazu gekommen: Die Badischen Stahlwerke haben dem Projekt eine mobile Tischtennisplatte als ständige Leihgabe übergeben.
Lange dauerte es nicht bis die Mitarbeiterkinder der Badischen Stahlwerke die neue Tischtennisplatte beim Spieletag im Haus der Jugend einweihten.

Mitteilung vom 02. September 2024

Neue Gesichter

Für 30 Menschen im Alter von 16 bis 43 Jahren hat am heutigen Montag (2. September) ein neuer Abschnitt in ihrem Berufsleben begonnen. Sie starten bei der Stadt eine Ausbildung, ein Freiwilligenjahr, ein Anerkennungs- oder Einführungspraktikum. Einige kommen frisch von der Schule, andere wagen einen Quereinstieg. Bei einer Willkommensveranstaltung im Bürgersaal des Rathauses begrüßten der Erste Beigeordnete Thomas Wuttke sowie die Leiterin des Bereichs Personal und Organisation, Vera Gaß, die neuen Kolleginnen und Kollegen.  
30 neue Gesichter durften der Erste Beigeordnete Thomas Wuttke und die Leiterin des Bereichs Personal und Organisation, Vera Gaß, im Rathaus willkommen heißen.

Mitteilung vom 29. August 2024

Fledermäuse im Hallenbad

Das marode Kehler Hallenbad ist seit 2017 geschlossen, wurde in der Neujahrsnacht 2022/2023 in Brand gesteckt, seither wurden mehrere Scheiben eingeschlagen, doch das Gebäude steht immer noch. Und dafür gibt es einen geflügelten Grund: Schätzungsweise rund 900 streng geschützte Fledermäuse sind durch Aufbrüche im Beton geschlüpft und haben sich hinter der Fassade gemütlich eingerichtet. Die Technischen Dienste Kehl (TDK), die für die Bäder zuständig sind, bieten den Nachtschwärmern nun neue Quartiere an.
Die oberen fünf Module sind Wochenstuben für Fledermäuse, das größere einzelne Modul taugt als Winterquartier.

Mitteilung vom 29. August 2024

Kulturförderung

Konzerte, Ausstellungen oder Theateraufführungen: Wer im kommenden Jahr ein Kulturprojekt organisieren möchte, kann beim Kulturbüro ab sofort einen Antrag auf Förderung stellen. Für das Jahr 2025 stehen hierfür voraussichtlich erneut 10 000 Euro zur Verfügung. Eine Jury entscheidet darüber, welche Projekte unterstützt werden.
Dem Kulturbüro stehen für das Jahr 2025 voraussichtlich 10 000 Euro zur Förderung von Kulturprojekten zur Verfügung.

Mitteilung vom 28. August 2024

Waffenkontrollen

„Wir haben“, sagt Patrick Stork, „ein sehr strenges Waffengesetz in Deutschland“. Der Mitarbeiter des Kommunalen Ordnungsdienstes (KOD) der Stadtverwaltung muss es wissen: Schließlich macht er (oder einer seiner Kollegen) im Durchschnitt pro Jahr 70 bis 100 Hausbesuche bei den insgesamt 306 Kehlern und Kehlerinnen, die zusammen 2261 sogenannte erlaubnispflichtige Waffen besitzen. Überprüft wird dabei jede einzelne Waffe, außerdem erfolgt der Abgleich der Waffenliste mit der Waffenbesitzkarte. Die Kontrolle, bei der auch Munition und vor allem der Waffenschrank in Augenschein genommen werden, kann, je nach Anzahl der Waffen, unterschiedlich lange dauern. (Ein Interview mit Patrick Stork findet sich im Podcast )
Patrick Stork vom Kommunalen Ordnungsdienst kontrolliert sorgfältig Waffe für Waffe. 

Mitteilung vom 27. August 2024

Brückenerneuerungen

Kleine Brücke, große Wirkung: Die Brücke über die Schutter, die an der Verbindungsstraße von Hohnhurst nach Kittersburg liegt, muss komplett erneuert werden. Das Gleiche gilt für eine der Brücken, die über den Plauelbach in Kork führt. Beide Brücken werden vom 16. September an voll gesperrt.
Die Brücke, die Hohnhurst und Kittersburg über die Schutter hinweg verbindet, muss erneuert werden und bleibt dahin vom 16. September an gesperrt.

Mitteilung vom 23. August 2024

Natascha Kaiser

Wohin sie auch kommt, sie wird begrüßt wie eine alte Bekannte. Für Natascha Kaiser schließt sich am 1. Dezember ein Kreis: Wenn sie die Leitung des städtischen Fachbereichs Bildung, Soziales und Kultur übernimmt, kehrt sie dorthin zurück, wo ihre berufliche Laufbahn am 1. Januar 1997 begann. „Es ist wie heimkommen“, sagt die 52-Jährige. Nach „jahrelanger persönlicher und fachlicher Weiterentwicklung und Förderung meiner selbst“ möchte sie mit einem motivierten Team die soziale Stadtentwicklung positiv beeinflussen.
Natascha Kaiser (links) wurde auch beim Ferienprogramm im Haus der Jugend begrüßt wie eine alte Bekannte und war sofort mitten im Geschehen. Vom 1. Dezember an leitet sie den Fachbereich Bildung, Soziales und Kultur.

Mitteilung vom 22. August 2024

Tigermückenbekämpfung

Noch bis zum Herbst geht die Kommunale Aktionsgemeinschaft zur Bekämpfung der Schnakenplage (kurz: KABS) gegen die Asiatische Tigermücke in der Rheinstadt vor. Da das exotische Insekt in Kehl nicht mehr ausgerottet werden kann, konzentriert sich die KABS in diesem Jahr auf Bereiche in der Nähe von Schulen, Kindertageseinrichtungen, Pflegeheimen und Krankenhäusern. Beim Ortstermin auf der Anlage der Gartenfreunde Kehl-Sundheim wird die Herausforderung für die KABS-Mitarbeitenden überdeutlich.
Mit dem Wirkstoff Bti geht Birgitt Mylo gegen die Stechinsekten vor.

Mitteilung vom 21. August 2024

Radschnellweg

Die Planungsvereinbarung für den grenzüberschreitenden Radschnellweg von Offenburg über Willstätt und Kehl nach Straßburg (RS 20) ist unterzeichnet: Regierungspräsident Carsten Gabbert, Landrat Frank Scherer, und die Oberbürgermeister Marco Steffens (Offenburg) und Wolfram Britz (Kehl) haben ihre Unterschrift unter das Papier gesetzt, in welchem die Rahmenbedingungen für die Durchführung und Finanzierung der Planungsarbeiten bis zum Baurecht festgelegt sind. Die komplette Planung bis zur Erlangung des Baurechts übernimmt demnach der Ortenaukreis.
Über die Trambrücke könnte der Radschnellweg nach Straßburg führen.

Mitteilung vom 20. August 2024

PV auf städtischen Gebäuden

Immer mehr Dächer von städtischen Gebäuden werden mit Solaranlagen versehen – derzeit sind allein sechs Anlagen mit einer Leistung von zusammen 256 KWp im Bau oder zumindest in der Planung. Wenn alle ans Netz gehen, stehen 897 KWp aus Sonnenenergie auf städtischen Dächern zur Verfügung. Umgerechnet bedeutet das, dass 231 Fünf-Personen-Haushalte komplett mit Sonnenstrom versorgt werden könnten, wenn man von einer Abnahme von 3500 Kilowattstunden pro Jahr ausgeht.
156 Photovoltaik-Platten mit jeweils 440 Watt Leistung wurden auf dem Dach der Josef-Guggenmos-Schule verlegt. Noch im August soll der Strom fließen.

Mitteilung vom 15. August 2024

Immer wieder Hilti

Tristan Busch, gerade 26 Jahre alt und „fast fertig mit dem Informatikstudium“; Kristian Klumpp, 32, Doktortitel in Atmosphären-Chemie mit Arbeitsplatz in der Schweiz. Sie sitzen am Holztisch auf der Terrasse des Hauses der Jugend und tauschen aus, was im vergangenen Jahr passiert ist in ihrem Leben. Drumherum wuseln jede Menge Kinder. Es ist laut. Es ist Ferienspaß im Haus der Jugend. Kristian und Tristan waren als Kinder selber Teilnehmer und als Jugendliche Betreuer. Beides liegt schon ein Weilchen zurück (bei Tristan weniger, bei Kristian mehr), aber sie kommen jedes Jahr zurück. Aus alter Verbundenheit und: wegen Hilti.
Töpfern mit Hilti (links) beim Ferienprogramm im Haus der Jugend: Tristan (im Vordergrund) und Kristian (sitzend im Hintergrund) haben das zuerst als Teilnehmer und dann als Betreuer erlebt. Bis heute kommen sie im Sommer zu Besuch.

Mitteilung vom 14. August 2024

Natur zum Anfassen

Naturerlebnisse stehen im Vordergrund, wenn Insa Espig auf den Plan tritt: In den Sommerferien tourt die städtische Umweltpädagogin durch die diversen Ferienprogramme; während des Schuljahres bietet sie das Grüne Klassenzimmer an und sensibilisiert Lehrkräfte sowie Erzieherinnen und Erzieher für Umweltthemen. Die Nachfrage wächst – besonders nach Waldpädagogik.
Umweltpädagogin Insa Espig tourt in den Sommerferien durch die Ferienprogramme - im Haus der Jugend gestaltet sie mit den Kindern Gipsmasken.