Schutterhaus Kehl-Dorf
Frisch renoviertes Haus für die Gemeinwesenarbeit Kehl-Dorf
Ein barrierefreier Bau mit eigener Küche, Sanitäranlagen und etwa 50 Quadratmetern Fläche steht den Bewohnerinnen und Bewohnern in Kehl-Dorf seit kurzem zur Verfügung. Oberbürgermeister Wolfram Britz, der Geschäftsführer der städtischen Wohnbau, Jurij Kern, die kommissarische Leiterin des Fachbereichs Bildung, Soziales und Kultur, Binja Frick, Melanie Frühe, Leiterin des Bereichs Stadtteil- und Sozialraumentwicklung sowie Stefanie Studer von der Gemeinwesenarbeit Kreuzmatt und Kehl-Dorf freuten sich am vergangenen Mittwoch (9. Oktober) darüber das „Schutterhaus“ einzuweihen.
„Das wertet das Quartier wirklich auf“, bemerkte Oberbürgermeister Wolfram Britz. Das Gebäude, das an ein sogenanntes Tiny-Haus erinnert, wurde 2002 errichtet und seitdem als Jugendtreff und teilweise auch von der Kehler Tafel genutzt. Als feststand, dass die Tafel neue Räumlichkeiten in der Vogesenallee bezieht und die GWA in die alten Räume einzieht, entschieden sich die städtische Wohnbau und der Fachbereich Bildung, Soziales und Kultur dazu, den Bau zu renovieren. Begonnen wurde mit den Arbeiten im Juli und schon nach fünf Wochen, rechtzeitig zum Start des Ferienprogramms der GWA Kehl-Dorf Ende der Sommerferien war der Umbau abgeschlossen. „Ohne die gute und schnelle Zusammenarbeit mit der Wohnbau hätte das nicht funktioniert“, betonte Binja Frick. Bei der Neukonzeptionierung wurde darauf geachtet, dass der Bau barrierefrei ist: „Dadurch ist das Gebäude für alle Altersgruppen erreichbar und jeder kann daran teilhaben“, erklärte Jurij Kern. Der Geschäftsführer der städtischen Wohnbau bedankte sich während der Einweihung bei seinen Mitarbeitenden Tina Britz und Oliver Rapp, die für die Arbeiten verantwortlich zeichneten. Die Umsetzung sei gut gelungen, weil alle Akteure „Hand in Hand“ gearbeitet hätten. „Wir sind stolz auf das Projekt und freuen uns auf die weitere wichtige Zusammenarbeit mit der Gemeinwesenarbeit Kehl“, fügte Jurij Kern an.
25 Menschen bietet das Schutterhaus Platz: In der vollausgestatteten Küche darf gekocht, auf dem direkt angrenzenden Spielplatz gespielt werden und auch Hausaufgabenbetreuung soll im Haus stattfinden. Bewohnerinnen und Bewohner des Stadtteils haben außerdem die Möglichkeit, den Bau für eigene Veranstaltungen zu mieten. „Dieses schöne Haus lädt dazu ein, hier seine Zeit zu verbringen“, sagte Melanie Frühe von der Stadtteil- und Sozialraumentwicklung. Oberbürgermeister Wolfram Britz zeigte sich von dem Gemeinschaftsprojekt ebenfalls begeistert: „Schön, dass die Gemeinwesenarbeit so aufblüht und alle gemeinsam an einem guten Zusammenleben arbeiten.“