Dienstag, 08.10.2024 | 20.00 Uhr Was man von hier aus sehen kann
Kurzbeschreibung
Nach dem Roman von Mariana Leky
Mit Gilla Cremer, Rolf Claussen
Theater Unikate in Koproduktion mit den Hamburger Kammerspielen
Veranstalter
Veranstaltungsort
Beschreibung
Regie: Dominik Günther
Musik: Jannis Kaffka
Ausstattung: Hannah Landes
Mariana Leky siedelt die großen Themen Liebe und Tod in einem kleinen Dorf an. Die beste Zusammenfassung der Situation gibt die Erzählerin Luise selbst: „Ich bin zweiundzwanzig Jahre alt. Mein bester Freund ist gestorben, weil er sich an eine nicht richtig geschlossene Regionalzugtür gelehnt hat. Immer, wenn meine Großmutter von einem Okapi träumt, stirbt hinterher jemand. Mein Vater findet, dass man nur in der Ferne wirklich wird, deshalb ist er auf Reisen. Meine Mutter hat einen Blumenladen und ein Verhältnis mit einem Eiscafébesitzer, der Alberto heißt. Der Optiker liebt meine Großmutter und sagt es ihr nicht. Ich mache eine Ausbildung zur Buchhändlerin.“ So erklärt sich Luise gegenüber einem jungen Buddhisten, der überraschend im Dorf auftaucht – und sich anschickt, „das ganze großflächige Leben“ umzukrempeln…
„Am Ende regnet es Rosen auf Gilla Cremer und Rolf Claussen. […] Das Stück hat die Menschen berührt.“ NDR
Der Einzelkarten-Verkauf satrtet am 2. September
Theaterabonnements sind ab sofort beim Kulturbüro buchbar
kulturbuero@stadt-kehl.de
Kategorien
Kategorie
TheaterSonntag, 24.11.2024 | 20.00 Uhr How to date a feminist
Kurzbeschreibung
Hamburger Kammerspiele
Mit Neda Rahmanian und Joseph Reichelt
Veranstalter
Veranstaltungsort
Beschreibung
Deutsch von Silke Pfeiffer
Regie: Jonathan Heidorn
Ausstattung: Yvonne Schäfer
Samantha Ellis‘ wundervoll humorvoller Geniestreich über das brennende Thema Feminismus heute und die Frage, wer ist der lupenreinere Feminist in dieser Paarung, die Frau oder der Mann, wurde 2016 in London uraufgeführt und hat in der Folge schon eine beeindruckende Karriere an deutschsprachigen Bühnen gemacht.
Kate steht auf Machos, Steve ist Feminist. Er ist in einem Frauenprotestcamp aufgewachsen, sie als behütetes Einzelkind in einem Londoner Vorort. Kates Vater findet Steve zu „anders“, Steves Mutter hält Kate für materialistisch und unemanzipiert. Dennoch finden Kate und Steve einander unwiderstehlich – und landen in einer schlagfertigen Komödie, in der die zwei Darsteller:innen in rasanten Rollenwechseln die Komplexitäten von Beziehungen und die traditionellen Geschlechterrollen aufs Korn nehmen: „Wie gehen Feminismus und eine Schwäche für Mistkerle zusammen? Was sagt es über einen, wenn man das Bestehen des Partners auf Rücksichtnahme und Respekt nicht gerade erotisch findet?“ (The Stage) Und, last but not least: Kann ein Mann wirklich Feminist sein? Tatsächlich geht Kates und Steves Ehe schon auf der Hochzeitsfeier in die Brüche– und es bedarf von beiden eines gewaltigen Sprungs über den eigenen Schatten, um in einem furiosen Finale doch noch ein richtiges Paar zu werden.
Der Einzelkarten-Verkauf satrtet am 2. September
Theaterabonnements sind ab sofort beim Kulturbüro buchbar
kulturbuero@stadt-kehl.de
Kategorien
Kategorie
TheaterMontag, 16.12.2024 | 20.00 Uhr Der Koschere Himmel
Kurzbeschreibung
Hamburger Kammerspiele
Uraufführung
Regie: Sewan Latchinian
Veranstalter
Veranstaltungsort
Beschreibung
Ausstattung: Stephan Fernau
Musik: Emanuel Meshvinski
Mit Franz-Joseph Dieken, Riccardo Ferreira, Markus Majowski/Stephan Möller-Titel, Raika Nicolai, Antje Otterson, Helen Schneider, Leo Strelle und der Stimme von Corinna Harfouch
Bernhards Mutter ist gestorben. Was sich alltäglich anhört, wächst sich jedoch schnell zu einem großen Problem aus. Denn Bernhards Mutter war Jüdin, jedoch mit einem Christen verheiratet, der ihr im Dritten Reich das Leben gerettet hat. Ihr letzter und unerschütterlicher Wille ist, an seiner Seite, doch nach ihrem Glauben auf dem städtischen Friedhof beerdigt zu werden. Natürlich möchte der Sohn der Mutter diesen Wunsch erfüllen – doch das ist gar nicht so einfach. Denn einem Rabbiner ist es verboten, auf einem christlichen Friedhof zu bestatten, und einem Pfarrer ist es untersagt, einen jüdischen Ritus vorzunehmen. Und so beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit, denn nach jüdischer Auffassung muss ein Verstorbener unverzüglich unter die Erde. Bernhards Cousin, dessen Frau und ihre gemeinsame Tochter fliegen aus Israel ein und eher gegen- als miteinander versuchen sie, das Problem zu knacken.
„„Der koschere Himmel“ wird sich in die Phalanx der bemerkenswerten Stücke einreihen.“ Hamburger Abendblatt
Der Einzelkarten-Verkauf satrtet am 2. September
Theaterabonnements sind ab sofort beim Kulturbüro buchbar
kulturbuero@stadt-kehl.de
Kategorien
Kategorie
TheaterDonnerstag, 23.01.2025 | 20.00 Uhr Adams Äpfel
Kurzbeschreibung
nach dem Film von Anders Thomas Jensen
Morethcompany
Veranstalter
Veranstaltungsort
Beschreibung
Regie: Konstantin Moreth
Bühne: Sandra Hauser
Kostüm Louisa Cayenne Moreth
Lichtdesign: Robert Schneider
es spielen: Markus Brandl, Michael A. Grimm, Stefan Murr, Nathalie Schott, Franck Oskar Schindler, Younes Tissinte
Es gibt keine schlechten Menschen - das ist die feste Überzeugung des Dorfpfarrers Ivan, der mit grenzenlosem Optimismus die Resozialisierung von Straftätern in seiner Gemeinde betreibt. In seinem Hort der Nächstenliebe tummeln sich ziemlich aussichtslose Fälle. Zu dieser Gruppe stößt Adam, ein gewalttätiger Neonazi. Ivan lässt nichts unversucht, ihn wieder auf den rechten Weg zurückzubringen, doch Adam hat für das Weltbild des Pfarrers kein Verständnis. Nach und nach deckt der missmutige Schützling die ungeheuren Abgründe auf, die Ivans Lebensgeschichte birgt und die dieser beharrlich verdrängt. Eine Tour de Force durch ein Fegefeuer der Lebenslügen beginnt… Adams Äpfel ist sowohl profundes Mysterienspiel als auch tiefschwarze Komödie über den schmalen Grat zwischen Glauben und Fanatismus, über die Macht der Selbsttäuschung und nicht zuletzt über die Erlösung durch Apfelkuchen.
„Den langanhaltenden Applaus hat das Ensemble für die gelungene Premiere verdient.“ Donaukurier
Der Einzelkarten-Verkauf satrtet am 2. September
Theaterabonnements sind ab sofort beim Kulturbüro buchbar
kulturbuero@stadt-kehl.de
Kategorien
Kategorie
TheaterFreitag, 07.03.2025 | 20.00 Uhr Biedermann und die Brandstifter
Kurzbeschreibung
Ein Lehrstück ohne Lehre von Max Frisch
Mit Peter Bause, Hellena Büttner u.a.
Veranstalter
Veranstaltungsort
Beschreibung
Regie: Harald Demmer
Der vor 65 Jahren geschriebene Theaterdauerbrenner ist aktuell wie eh und je. Gottlieb Biedermann, wohlhabender Fabrikant, lässt zwei Brandstifter in sein Haus einziehen, die ganz unverblümt ankündigen, es in Brand stecken zu wollen. Die häufigen Brände in der Stadt ignorierend, weigert sich Biedermann hartnäckig, die Wahrheit anzuerkennen. Am Ende brennt sein Haus und brennt die ganze Stadt. Als allgemeingültiges Beispiel sowohl für die, die sich lieber heraushalten, bis sich die Fakten so zugespitzt haben, dass sie nicht mehr aufzuhalten sind, als auch für die weltweit agierenden Brandstifter, die von Anfang an deutlich machen, dass sie einen Flächenbrand vorbereiten, hat Max Frisch dem Stück den beunruhigenden wie warnenden Untertitel „Ein Lehrstück ohne Lehre“ gegeben.
Der Einzelkarten-Verkauf satrtet am 2. September
Theaterabonnements sind ab sofort beim Kulturbüro buchbar
kulturbuero@stadt-kehl.de
Kategorien
Kategorie
TheaterMittwoch, 07.05.2025 | 20.00 Uhr Mein Blind Date mit dem Leben
Kurzbeschreibung
Bühnenadaption von Stefan Zimmermann
Mit Benedikt Zimmermann, Ursula Buschhorn, Hannah, Mutt u.a.
Veranstalter
Veranstaltungsort
Beschreibung
Mit 15 Jahren verliert der Deutsch-Singhalese Saliya Kahawatte sein Sehvermögen fast vollständig. Die Ärzte sagen ihm, dass er bald völlig erblinden wird. Er soll die Schule verlassen und in einer Blindenwerkstatt arbeiten. Saliya aber will sein Abitur machen, studieren und ein selbstbestimmtes Leben führen. Und er schafft es: Er verschweigt seine gesundheitliche Beeinträchtigung und erhält einen Ausbildungsplatz in der Gastronomie. Wider aller Erwartungen meistert er mit Hilfe weniger wohlgesinnter und wissender Kollegen die Herausforderungen und besteht so 15 Jahre lang in der Welt der Sehenden. Fingerspitzen, Ohren und Intuition ersetzen seine Augen. Doch eines Tages muss er zugeben, dass seine Welt fast nur aus Schatten besteht. Aber Saliya gibt nicht auf. Eine bewegende, ermutigende und oft auch komische Geschichte, die das Leben schrieb.
Der Einzelkarten-Verkauf satrtet am 2. September
Theaterabonnements sind ab sofort beim Kulturbüro buchbar unter abonnement@stadt-kehl.de
Bei Bedarf bieten wir Audiodeskription an. Anmeldung: kulturbuero@stadt-kehl.de