Leutesheim
Die Geschichte Leutesheims
Der in den Rheinauen gelegene Ort wurde erstmals im Jahr 1233 n. Chr. urkundlich erwähnt. Er war von Landwirtschaft geprägt, insbesondere Hanf- und später Tabakanbau sowie Viehzucht und Fischerei wurden betrieben. Auch der Goldwäscherei gingen die Einwohner nach. Im Ort sind noch alle drei, in der Region typischen Fachwerkbauten anzutreffen: die ein- und zweistöckigen Häuser sowie das Kniestockhaus. Leutesheim verfügt über eine der wenigen in der Ortenau erhalten gebliebenen Chorturmkirchen. Die Ortschaft wurde 1975 nach Kehl eingemeindet.