Bodersweier
Die Geschichte Bodersweiers
Die urkundliche Ersterwähnung der Ortschaft geht auf das Jahr 884 n. Chr. zurück. Ein 1966 freigelegtes keltisches Grab mit Schmuck dokumentiert die frühe Besiedlung des Ortes. Der Ortskern des späteren Fachwerkdorfes Bodersweier steht teilweise unter Denkmalschutz. Dort ist auch ein heute äußerst selten erhaltener Typ der einstöckigen Fachwerkhäuser zu sehen: ein Küchenflurhaus. Der Hauseingang führt direkt in die Küche, die den Flur ersetzt. Zahlreiche Vereine gestalten das gesellschaftliche Leben. Besonders hervorzuheben ist die traditionelle Fasnachtsveranstaltung der Vereinsgemeinschaft. Die Ortschaft wurde 1975 nach Kehl eingemeindet.