Baumspende

Volksbank Bühl spendet 500 Bäume für den Kehler Wald

Die Volksbank Bühl hat der Stadt im Rahmen ihrer seit 2015 laufenden Baumpflanzaktion 2500 Euro zur Aufforstung der Kehler Wälder gespendet. Rund drei Wochen lang haben Forstarbeiter in Auenheim, Bodersweier, Leutesheim und im Korker Wald 500 Bäume gesetzt. Zusammen mit Vertreterinnen und Vertreter der Volksbank Bühl pflanzten Vertreter der Stadt im Rheinauenwald bei Auenheim zum symbolischen Abschluss der Aktion gemeinsam einen Baum. „Klimaschutz ist eine Gemeinschaftsaufgabe“, dankte Oberbürgermeister Wolfram Britz der Volksbank Bühl für ihr Engagement.

Der Spaten in den Händen von Marco Feit gräbt sich knietief in den feuchten Waldboden. Einige Sekunden später setzt der Vorstandssprecher der Volksbank Bühl einen Nussbaumsetzling in das kleine Loch. Zusammen mit Oberbürgermeister Wolfram Britz bringt Revierförster Markus Gutmann anschließend den Baumstützpfahl und den Tubex-Verbissschutz an. In dem kleinen Waldstück bei Auenheim wurden neben Nussbäumen zusätzlich Flatterulmen, Feldahorne, Schwarznussbäume, Baumhaseln, Lindenblättrige Birken und Platanen gesetzt. Zuvor befand sich an dem Standort ein absterbender Eschenmischwald, berichtet Revierförster Markus Gutmann. Mit den geeigneten Baumsorten soll der Wald nun zukunftssicher gemacht werden. „Deshalb haben wir darauf geachtet, dass die Bäume mit dem trocken-kiesigen Untergrund hier im Rheinauenwald gut zurechtkommen“, berichtet der Revierförster. Überraschend dabei ist, dass das nicht so lange dauert, wie gemeinhin angenommen wird. „Die Setzlinge wachsen bereits in zehn bis 15 Jahren zu einem stattlichen kleinen Wäldchen heran“, weiß Markus Gutmann. Von der gesunden und klimarobusten Mischung, die hier entsteht, profitieren auch Insekten und andere Kleinstlebewesen, erklärt der Revierförster.